Sasser-Erfinder vor Gericht
Der 19-Jährige aus dem niedersächsischen Waffensen hat heute im Prozess ein umfassendes Geständnis abgelegt.
Sasser hatte im Mai 2004 zugeschlagen. Befallene Rechner schalteten sich selbstständig ab. Bei einem Neustart wiederholte sich die Prozedur. Automatisch wurde das Virus außerdem als E-Mail-Anhang weitergeschickt. Der Virus nutzte dabei eine schon länger bekannte Sicherheitslücke in Windows 2000 und Windows XP.
Dem Angeklagten, der zur Tatzeit 17 Jahre alt war, droht zwar eine Gefängnisstrafe von bis zu fünf Jahren, man rechnet aber mit einem milderen Urteil. Dieses wird bereits am Donnerstag erwartet.
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