USB Sticks partitionieren?
Wieso? Das geht doch gar nicht; das werden jetzt manche sagen. Daran erkennt man den reinen Windows Benutzer. Es geht natürlich ganz problemlos mit Linux, aber halt nicht mit Windows. DSL (Linux) z.B. legt auf dem Stick zwei Partitionen an, wenn man es dort installiert. Und je grösser die Kapazitäten der Sticks werden, desto mehr könnte man auf die Idee kommen, Partitionen anzulegen. Es gibt dabei nur einen Haken; Windows erkennt nur die erste Partition, alle anderen aber nicht. Und Sticks sind ja auch besonders dazu da, dass man sie auf anderen Rechnern benutzt. Das hat mich auch auf eine Idee gebracht. Wenn man ständig die beiden Betriebssysteme benutzt, könnte man ja auf der 1. Partition alle Windows Dateien unterbringen, auf der zweiten alle Linux Dateien. Aber andererseits sollen die meisten Dateien von beiden Systemen benutzt werden können; dann ist vielleicht doch lediglich eine Partition mit einem Ordner namens "Linux" sinnvoller. Also besser doch nicht partitionieren?
1 Comments:
Windows zeigt die Partitionen sogar an (in der Datenträgerverwaltung). Ich bin mir nur nicht mehr sicher, ob die anderen Partitionen nach der ersten auch gelöscht werden können.
Richtig witzig wird es, wenn man den Stick zwar mit einer Partition lässt, aber sie dafür dann mit einem vernünftigen Dateisystem formatiert (z.B. ext3 oder sowas).
Oder man macht so etwas ähnliches, wie es früher auf der Dreamcast gab. Man macht eine sehr kleine Partition als erstes, die von Windows gelesen werden kann (FAT) und Speichert dort eine Textdatei "Dies ist ein Nicht-Windows-USB-Stick und kann nur mit einem Nicht-Windows-Computer genutzt werden".
DAUS würden einem das sofort glauben ;-)))
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