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Lothars alter Blog - der neue Blog ist jetzt hier zu finden: http://lotharf.wordpress.com/

Dieser Blog ist leider tot! Google hat ihn nämlich gesperrt; angeblich wegen eines (fälschlichen) Spam Verdachts. Allerdings sind sie anscheinend nicht fähig oder gewillt gewesen, den Fehler zu beheben! Ich habe dem Blog deshalb eine neue Heimstatt gegeben bei Wordpress. Die neue Adresse ist jetzt: http://lotharf.wordpress.com/

Samstag, 15. Dezember 2007

Anonymität: Teil 2

Wir gehen ins Internet. Da kommt es jetzt auf den verwendeten Browser an. Denn einige sind weniger, andere mehr auskunftsfreudig. Am meisten plaudert natürlich wie nicht anders zu erwarten der Internet Explorer aus; der gibt sogar den Inhalt der Zwischenablage an jede fremde Webseite weiter, die ihn danach fragt. Also sollte man diesen Browser möglichst nicht verwenden.
Grundsätzlich empfiehlt es sich, dass man sich im Internet ein oder mehrere Pseudonyme (Nickname) zulegt und natürlich auch noch gleich die passenden E-mail Adressen dazu. Und diese sollte man auch stets verwenden, niemals den eigenen Namen und die eigene E-mail. Wenn man von neugierigen Seiten gefragt wird, dann tun es auch der "Heinrich Meier" und "I@my.com" Manchmal muss man natürlich seine echten Daten angeben, z.B. wenn man was kauft. Dann sollte man aber darauf achten, dass dies ausschliesslich über SSH (sichere verschlüsselte) Verbindungen erfolgt (erkennbar an der gelben Adresse und am Schlüsselzeichen).
Die Auto Vervollständigung des Browsers mag zwar praktisch sein, aber dafür wird alles, was ihr jemals in ein Formular eingebt auf dem Rechner gespeichert. Diese Funktion schaltet man besser ab.
Dass man nie und nimmer auch nur ein einziges Passwort auf dem Rechner abspeichert, das sollte eigentlich selbstverständlich sein; auch wenn der Browser das anbietet; sagt nein oder stellt das ab. Von Passwort Managern rate ich auch dringend ab; wenn sich Windows verabschiedet, dann wisst ihr kein einziges Passwort mehr, denn ihr habt euch ja auf den Manager verlassen. Benutzt lieber euer Gehirn als Passwort Manager; dazu habe ich irgendwann auch schon mal was geschrieben.
[wird fortgesetzt]