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Lothars alter Blog - der neue Blog ist jetzt hier zu finden: http://lotharf.wordpress.com/

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Mittwoch, 28. November 2007

Linux für Laptop mit 64 MB RAM

Heute habe ich mal eine Frage an euch: Derzeit habe ich einen alten Medion Laptop rumstehen. Das Problem ist, er hat nur 64 MB RAM. Installiert ist Windows ME, das übrigens einwandfrei läuft. Ich will nun ein Linux darauf installieren und habe natürlich Probleme mit dem RAM. Gnome und KDE scheiden von vornherein aus, auch der neue XFCE braucht 128 MB. Bliebe noch ein alter XFCE, ein IceWM oder ein Windowmaker. Die erste Distributions Wahl wäre wohl DSL, aber das ist halt nur in Englisch. Puppy Linux braucht inzwischen auch schon 128 MB. Also ist meine Wahl auf Dynebolic gefallen. Das läuft zwar, auch in deutsch, aber sobald ich eine Anwendung starte, die einiges an RAM braucht, ist auch da Schluss. Hat jemand Erfahrungen, was mit 64 MB RAM einwandfrei läuft? [Bitte nicht den Ratschlag, Linux ohne X-Server zu installieren; das wäre hier witzlos].

5 Comments:

At 28 November, 2007 05:17, Anonymous Anonym said...

für ein paar euro investition bekommst du einen neuen ram. z.b. eine 128mb leiste oder 256mb.
dann dürftest du auch mit deinem kde keine probleme haben.
ansonsten würde ich dir zu einem debian etch mit fluxbox oder icewm raten, wobei icewm in seiner grundausstattung (ohne themes und veränderungen) etwas mehr "windowsiger" ist. oder ein bissl gefummel wie hier:
http://wiki.ubuntuusers.de/Eigene_Desktopumgebung
und schon hat man was kleines schlankes.
aber erfahrung auf dem bereich der 64mb habe ich nicht!

 
At 28 November, 2007 19:17, Blogger lothar said...

Leider ist das mit dem RAM nicht so einfach; aufrüsten war natürlich die erste Idee. Aber das Board hat noch SDRAM. Und das aufzutreiben ist relativ schwierig (bzw. teuer).

 
At 29 November, 2007 14:58, Anonymous Anonym said...

Am besten Du, bastelst dir aus Debian Etch dein eignes Linux.

"Debian ohne Ballast" könnte da vielleicht weiterhelfen.

 
At 29 November, 2007 16:07, Blogger Sascha said...

Wenn der Rechner nicht so langsam wäre, dann wäre das die Gelegenheit Gentoo mal auszutesten.

Kannst es ja zusammen mit distcc auf nem anderen Rechner bauen. Dann lässt du quasi die Pakete von nem schnelleren Rechner kompilieren. Der Vorteil wäre, dass du dir das Fenstersystem selbst wählen kannst, und keinen unnötigen Ballast bekommst, den du nicht willst.

Wenn das zu kompliziert ist, dann mach doch Slackware drauf. Da musst du dann aber alle Paketabhängigkeiten selber auflösen. (Okay, vielleicht doch nicht so viel leichter).

 
At 29 November, 2007 18:36, Blogger lothar said...

Danke für die Hinweise! Wie aufs Stichwort ist jetzt vor einigen Tagen Shift Linux 0.5 veröffentlicht worden; dieses basiert auf Debian Etch und zumindest die LiveCD läuft einwandfrei. Siehe Bericht weiter oben.

 

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