Gebäudefassaden als Monitor
Die Kufferath AG in Düren und die Kölner Firma AG4 Media Facade haben ein Stahlnetz für Gebäude entwickelt, das als Monitor dienen kann. In ein Seilgewebe aus Edelstahl sind Hülsen eingewoben. Diese dienen als mechanische Schnittstellen zu Rundprofilen, die Licht emittierende Dioden (LEDs) enthalten. Je 16 Profile sind verkabelt; jeder Bildpunkt kann einzeln angesteuert werden. Die Steuereinheiten für die LEDs werden in Geschossdecken eingesetzt und mit einem Zentralserver im Gebäude verbunden. Per Internet werden die Daten eingespielt. Je nach Anzahl der vorhandenen LEDs können an den Fassaden einfache Grafiken bis hin zu hochauflösenden Videos präsentiert werden. Jeder Bildpunkt besteht aus den drei LEDs rot, grün, blau.
"Mediamesh" heisst dieses System; gezeigte Videos können auch noch auf fünf Kilometer Distanz angeschaut werden; der minimale Abstand des Betrachters, um die Abbildungen zu sehen, beträgt 20 Meter.
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