Rückfall in mittelalterliche Barbarei
Das US-Justizministerium hat die Namen und Adressen von zehntausenden Sexualstraftätern im Internet öffentlich gemacht, teilweise mit Bild. Allerdings macht bei dieser modernen Form des mittelalterlichen Prangers derzeit nur ein Teil der US Bundesstaaten mit. Für alle Neugierigen hier der Link. Allerdings braucht ihr es in den nächsten Tagen nicht zu probieren, da die Seite hoffnungslos überlastet ist. Millionen von Amis sind nämlich derzeit dabei nachzusehen, ob einer ihrer Nachbarn oder Bekannten da drinsteht. Denn es ist gar nicht so schwierig in die Listen (der einzelnen Staaten) aufgenommen zu werden. Einige Beispiele: in Chicago: wer als Freier im Puff erwischt wird. In Kolifornien: Frauen, die es wagen sich ohne Oberteil zu sonnen. Im Mittleren Westen: ein Autofahrer, der in offener Prärie ein dringendes Bedürfnis verspürt und sich dafür (aus Angst vor Klapperschlangen) nicht weit genug von der Strasse entfernt (Erregung öffentlichen Ärgernisses); usw. usw.
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