Die RFID Kennzeichnung von Menschen kommt
Während wir uns noch darüber streiten, welche biometrischen Merkmale in die neuen Reisepässe aufgenommen werden sollen, ist der Grosse Bruder bereits viel viel weiter! Es musste ja so kommen. Seit der Erfindung der RFID Chips spukt schon die Idee in den Köpfen mancher Leute: wenn man schon Unterhosen und gefrorene Hühnerbeine im Laden mit diesen Chips kennzeichnen kann, kann man auch noch weiter gehen. Der Anfang wurde mit Kühen gemacht. Jetzt überlegt der Grosse Bruder, wie er seiner Bevölkerung schmackhaft machen kann (denn immerhin stehen auf dem Papier ja noch solche überholten Begriffe wie z.B. Demokratie), dass es von Vorteil sein kann, auch Menschen damit zu kennzeichnen. Die geniale Idee: wer kann schon etwas dagegen haben, wenn die Markierung der Gesundheit dient? Also lässt sich Herr Thompson, früherer amerikanischer Gesundheitsminister und jetzt Direktor eines RFID-Chip Herstellers (!) so ein Teil unter die Haut pflanzen und propagiert gleichzeitig, wie segensreich so ein Chip sein kann für Menschen, die eine Medikantenunverträglichkeit haben, oder für Allergiker, oder für Leute mit Hertschrittmachern usw. Wichtig ist nämlich, dass erst mal ein Anfang gemacht wird, dass sich die Leute daran gewöhnen, mit Chips gekennzeichnet zu werden wie ein Brathähnchen oder ein Paar Schuhe.
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