Hat der Brenner die Platte gekillt?
Es ist nur ein Verdacht, es wird sich noch erweisen, ob er stimmt. Jedenfalls ist eine meiner Platten dabei, sich zu verabschieden (schluchz!); und natürlich randvoll. Gemerkt hab ich es, als XP recht lange zum Starten brauchte; denn auf der bewussten Platte befinden sich in einer separaten Partition fast alle der installierten Programme. Also greift XP auf diese Partition zu. Ich hab dann die ganze Platte gecheckt, und gemerkt, dass das Lesen auf allen Partitionen (ausser der letzten) recht lange dauert, sich auch das Geräusch dabei anders anhört. Ich hab dann Linux gestartet und musste bei einem Check der Platte das gleiche feststellen. Ergo war die Devise: sichern, sichern, sichern! Wie natürlich zu erwarten war, war nur noch wenig Platz auf den anderen Platten; also hab ich erst mal eine meiner anderen Linux Installationen geopfert. Die Sicherung hat auch zunächst geklappt; zumindest bei kleineren Dateien, grosse Dateien machten allerdings Probleme. Dann bin ich übermüdet eingeschlafen. Als ich wieder aufwache - sehe ich einen XP Desktop! Wahrscheinlich gabs ausgerechnet gestern (manchmal kommt eben alles zusammen) vom E-Werk eine Spannungs Schwankung, die den Rechner abgeschossen hat. Und es ist dann das passiert, was ich vermeiden wollte; XP ist gestartet und hat die Platte endgültig abgeschossen. Jedenfalls waren die Partitionen weg und bei einem Neustart hat sich die Platte erst gar nicht mehr beim Bios angemeldet; gelaufen ist sie allerdings noch. Also Platte auf den Schrott - dachte ich und habe sie erst mal abgeklemmt. Heute - beim Hochfahren eines kalten Systems sieht die Situation erfreulicher Weise etwas besser aus. Die Platte hat sich wieder angemeldet und die Partitionen sind wieder da. Wie es jetzt weiter geht und was das mit dem Brenner zu tun haben soll, das schreib ich morgen.
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