Die Visionen des Klaus Knopper
Zur Eröffnung der Linuxwochen 2007 in Wien hielt klaus Knopper einen Vortrag zum Thema: "Die nächsten hundert Jahre von GNU/Linux". Dabei hat er einige bemerkenswerte Ausführungen gemacht:
"In zehn Jahren wird es nicht mehr möglich sein, eine Datei auf einem Computer dauerhaft zu speichern". Die schleichende Abschaffung der Privatkopie an sich sei in den vergangenen zehn Jahren weltweit systematisch durch Gesetzesänderungen unter dem Stichwort: "Schutz geistigen Eigentums" eingeleitet worden.
in 20 Jahren werde es ohnehin keine Software mehr geben, wie wir sie jetzt kennen, sondern nur noch einzelne Firmen, die sämtliche Coyprights und Patente auf alle nur denkbaren Software Anwendungen halten.
"In 30 Jahren gibt es keine PCs mehr, sondern nur noch Personal XXL Entertainment Media Centers, die billiger als Universalcomputer sind und völlig unter Kontrolle der Entertainment Industrie stehen." Der Computer, wie wir ihn heute kennen, werde aussterben.
Logischerweise werde in 50 Jahren niemand mehr einen Computer bedienen können, aber "auch das ist nicht so schlimm, weil es in 100 Jahren sowieso keine Menschen mehr gibt". Durch einen "Freak-Accident", also irgendeinen echt blöden Zufall, ausgelöst durch einen Fehler im Programm, werde sich die Menschheit nämlich selbst vernichten. [Quelle]
1 Comments:
Der hat bestimmt zuviel Knoppers gefuttert.
Ich hoffe nicht daß es so abläuft.
Aber es stimmt wohl; wir machen viel zu selten das Maul auf und wir wehren uns fast nie!
1989 als Dauerzustand wäre wohl auch zuviel verlangt von uns allen.
Kommentar veröffentlichen
<< Home