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Lothars alter Blog - der neue Blog ist jetzt hier zu finden: http://lotharf.wordpress.com/

Dieser Blog ist leider tot! Google hat ihn nämlich gesperrt; angeblich wegen eines (fälschlichen) Spam Verdachts. Allerdings sind sie anscheinend nicht fähig oder gewillt gewesen, den Fehler zu beheben! Ich habe dem Blog deshalb eine neue Heimstatt gegeben bei Wordpress. Die neue Adresse ist jetzt: http://lotharf.wordpress.com/

Dienstag, 11. Dezember 2007

Anonymität: einige Bemerkungen

Man braucht nicht unbedingt besondere Software oder komplizierte Anleitungen, um sich einigermassen anonym im Internet zu bewegen. Hier mal ein paar kleine Hinweise für die nicht so Erfahrenen unter euch:
Es beginnt bereits bei der Installation des Betriebssystems. Egal ob Windows oder Linux verlangen nach der Eingabe des eigenen Namens; wer den da eingetragen hat, der hat schon verloren. "Donald Duck" oder "Boris Becker" wären z.B. gute Alternativen. Der Rechnername könnte z.B. "MyPC" lauten. Dann die eigenen Dateien; diese gehören niemals in das Verzeichnis gleichen Namens, sondern in ein Verzeichnis beliebigen Namens auf der Partition D oder E; schon damit sie vor einem Crash von Windows geschützt sind. Und ein Hacker muss schon ganz schön lange suchen, bis er die dort findet.
Ein grosses Problem ist die eigene E-mail Adresse, denn die muss man ja benutzen. Wenn ihr die in Outlook oder in Outlook Express eintragt, dann kennt sie das ganze Internet. Diese beiden Programme sollte man besser überhaupt nie benutzen. Aber selbst wenn man z.B. den Thunderbird verwendet, dann ist es ratsam, diesen nicht in Windows als E-mail Programm einzustellen, sondern diese Einstellung auf (das leere) Outlook Express verweisen zu lassen.
Und warum müsst ihr euch eigentlich ständig die ganzen Viren und Trojaner, die als E-mail Anhänge kommen auf euren Rechner herunter laden? Wer eine Flatrate hat, der kann doch besser Webmail benutzen. Und wenn ihr als Browser den Firefox verwendet, dann kennt Windows die E-mail Adresse gar nicht und kann sie auch nicht ausplaudern, was es ja gerne macht. Natürlich speichert der Firefox auch alles ab und ein Hacker kommt dort auch ran, aber es ist viel schwieriger.
[wird fortgesetzt]