Wie man Strom aus Windenergie speichert
Bei Windkraftwerken gibt es ein Problem; erst einmal ist die erzeugte Energie abhängig von der Windstärke, sie schwankt also. Andererseits laufen die Windräder Tag und Nacht. Den Strom kann man nicht speichern, er muss direkt ins Netz eingespeist werden; also muss der höhere Stromverbrauch am Tage durch andere Kraftwerke ausgeglichen werden. Es gibt aber eine elegante Lösung für dieses Problem. Wenn man den Strom schon nicht direkt speichern kann, dann speichert man ihn halt indirekt. Man muss nur auf die richtige Idee kommen, sie ist ganz einfach. Man benutzt Kühlhäuser; denn diese verbrauchen Strom, viel Strom sogar. Wenn man diese Kühlhäuser nun nicht mit konstanter Temperatur fährt, sondern diese um 1 oder 2 Grad schwanken lässt, dann hat man einen Stromspeicher, einen indirekten. Nachts wird mit dem Strom aus den Windkraftwerken die Kühlung erhöht, der Stromverbrauch verdoppelt; tagsüber kann der Strom für die Kühlung dann abgeschaltet werden. Der grosse Vorteil ist, dass diese Stromspeicher bereits existieren, sie müssen nur etwas nachgerüstet werden. Und den gefrorenen Lebensmitteln schadet das in keinster Weise. Projekt "Nightwind"
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