Linux Mint 3.0 KDE

Oben seht ihr einen Screenshot des neuen Linux Mint 3.0 KDE. Ausser den geöffneten Fenstern ist der Desktop ziemlich leer. Das liegt vor allem daran, dass absolut keine Laufwerke eingebunden werden. Das ist der erste negative Punkt, den ich bei meinem kurzen Antesten festgestellt habe. Absolut null ist gemountet; sogar die Verzeichnisse für die Mountpoints muss man erst einzeln anlegen und dann jede Partition einzeln mounten. Auf einem Rechner mit einer einzigen Partition "c:" mag das ja noch angehen, wenn man aber deren viele hat ist das Schweiss treibend. Nachinstallieren muss man eigentlich nur den "mc"; alles was Multimedia ist, ist bereits drauf. Eine DVD wird mit dem Kaffeine sofort abgespielt. Der zweite gravierende Minuspunkt ist, dass die Unterstützung für Deutsch nicht vollständig ist. KDE lässt sich natürlich auf deutsch einstellen; nach einem Ausloggen und wieder Einloggen ist alles was KDE ist in deutsch. Der Firefox bleibt allerdings englisch, ebenso wie Open Office (zumindest die Menüs). Wenigstens lässt sich die deutsche Tastatur bereits beim Start einstellen.
Fazit: Mint läuft zwar einwandfrei, kann auch als Linux Demo und als Grundlage für eine Debian Installation dienen. Mit der LiveCD richtig arbeiten kann man in Deutschland allerdings leider nicht.