Festplatte zu langsam
Nach einem Windows Absturz war eine IDE Platte schnaaaaarch langsam. Ein Blick in den Geräte Manager brachte die Erklärung; sie lief im PIO Modus. Also umschalten auf DMA; geht aber nicht, da bereits an. Manchmal hilft ja der alte Trick, dachte ich: umstellen auf PIO, Neustart, umstellen auf DMA, Neustart. Das klappte aber leider nicht. Also die harte Tour; Treiber deinstallieren, Neustart. Aber auch das klappte nicht; zwei gelbe Ausrufezeichen zeigten gleich, dass der von Windows neu installierte Treiber nicht funktioniert. Jetzt half anscheinend nur noch eine Radikalkur: den Treiber wieder entfernen; da Windows von SATA bootet, kann ich im Bios den IDE Kontroller ausschalten und alle IDE Geräte abklemmen. Neustart. IDE Kontroller im Bios wieder einschalten; Neustart. Na bitte, der Treiber ist jetzt neu installiert, DMA ist an. Jetzt kann ich die Platte anklemmen, sie wird einwandfrei als UDMA5 erkannt. Nun stellt sich aber wieder mal wie so oft bei Windows eine spannende Frage: Was hätte ich gemacht, wenn die Bootplatte eine IDE Platte gewesen wäre?
2 Comments:
"Was hätte ich gemacht, wenn die Bootplatte eine IDE Platte gewesen wäre?"
Ganz einfach
- Windows neu installiert
- versucht über Netzt zu aktivieren
- festgestellt geht nicht, da schon mehrfach gemacht
- Telefon geschnappt und bei MS angerufen
- schön mit der Hotline getelefont und erklärt, dass man mal wieder ein Problem hat (und man daher alle 3 Monate neu installieren darf)
- endlos lange Ziffernfolge getippt und dabei hofft, dass man nix falsch notiert hat
- sich hinterher ärgert, dass man nicht gleich den RAM erweitert und die neue Grafikkarte eingebaut hat, weil dann der Sch... wieder von vorn beginnt
- sich überlegt, warum man eigentlich ein Original-Windows hat, mit einer Kopie aus dem Netz könnte es doch entspannter sein :(
Sehr guter Kommentar
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