Interessantes Gerichtsurteil
Amerikanische Richter sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Konnte sich die amerikanische Musikindustrie bisher darauf verlassen, dass der jeweilige Richter mit absoluter Sicherheit noch nie irgendeine Datei aus dem Internet herunter geladen hat, dass er also absolut keinen Schimmer hatte, worums eigentlich ging, scheinen sie jetzt in New York bei einem Prozess gegen eine Frau, die über P2P Dateien getauscht hat, an einen Richter geraten zu sein, der offensichtlich weiss worum es eigentlich geht. Denn angesichts des Preises von 70 Cent für den üblichen Download eines Songs erschien ihm die Schadenersatz Summe von 750 Dollar, die verlangt wird, doch etwas hochgegriffen. Deshalb verlangt er jetzt, dass die Musikfirma, die die Frau verklagt hat, den entstandenen Schaden genau nachweisen muss. Und damit dürfte sie einige Schwierigkeiten haben. [Quelle]
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