Hütet euch vor Katzen!
Zwei Meldungen haben mich zu diesem Artikel veranlasst. Die erste (eher harmlose) kommt aus den USA. Der Kater Blackie von Frau Hogben ist sonst ein eher freundliches Wesen; wenn er aber eine Uniform sieht, dann flippt er aus. Nachdem er in den letzten 6 Jahren bereits 13 Menschen angefallen hat, hat Frau Hogben jetzt endlich ein Schild "Vorsicht, gefährliche Katze" angebracht.
Mit dem zweiten, einem absoluten Horrorthema, das aber in der Öffentlichkeit überhaupt nicht wahrgenommen wird, habe ich mich bereits in meinem Artikel "Warum die Hälfte der Menschheit spinnt" befasst. Es ist dies die Seuche Toxoplasmose, mit der in Deutschland immerhin 60% der Bevölkerung infiziert sind. Ausgelöst wird die Krankheit durch einen Parasiten, der sich in Katzen vermehrt und von diesen übertragen wird. Bisher war man der Ansicht, es handle sich um eine harmlose Infektion, die nur für schwangere Frauen gefährlich werden könne. Erst seit kurzer Zeit nun hat sich die Wissenschaft ernsthaft mit diesem Thema befasst und ist zu wahrlich erschreckenden Ergebnissen gekommen. Denn nicht nur bei Mäusen und Ratten (die dann nicht mehr vor Katzen fliehen) löst der Parasit Verhaltensänderungen aus, sondern logischerweise auch beim Menschen. Dies kann sogar bis zur Schizophrenie führen. Neu ist jetzt die Erkenntnis, dass der Parasit bei Männern und Frauen unterschiedliche psychische Veränderungen bewirkt. Bei Männern sinkt der IQ, sie erreichen ein niedrigeres Bildungs Niveau und können sich nicht mehr so lange konzentrieren. Sie werden antisozialer, mißtrauisch, eifersüchtig, verdrießlich und für Frauen unattraktiver. Anders ist die Wirkung bei Frauen; sie werden extrovertierter, freundlicher, promiskuitiver und für Männer attraktiver. Halt eben den Partnern des Parasiten, Katern und Katzen, ähnlicher. Übrigens eine raffinierte Methode des Parasiten, um sich zu verbreiten; mehr Männer werden dadurch indirekt dem Kontakt mit Katzen ausgesetzt. Und Infizierte lieben natürlich Katzen. Aus eigener Erfahrung möchte ich noch ergänzen; viele lieben ihre Katze mehr als ihre Mitmenschen.
Warum wird dies in der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen? Warum müssen die Forscher beklagen, dass sie finanziell nicht unterstützt werden? Ganz einfach; dafür sorgt schon der Parasit selbst, denn über die Hälfte der Bevölkerung ist infiziert und die Infektionsrate nimmt mit höherem Alter (Entscheidungsträger!) wegen des ständigen Kontaktes mit Katzen zwangsläufig zu. Hunde Liebhaber, die sich ja Katzen gegenüber eher abwehrend verhalten, haben deshalb eine gute Chance nicht infiziert zu sein. Auch ich scheine (hoffentlich) noch nicht infiziert zu sein, denn andernfalls hätten mich solche Meldungen wohl absolut kalt gelassen und ich hätte diesen Artikel nicht geschrieben oder wäre wohl mangels IQ gar nicht dazu fähig gewesen. Wisst ihr jetzt, warum ich dies eine Horrorstory genannt habe?
5 Comments:
Erst ADS, jetzt DAS, was kommt als nächstes? Sauerstoff ist schädlich für die Atemwege, deshalb haltet alle die Luft an?
Selten so eine Blödsinn gehört . . .
gez.
ein Infizierter snoopy1alpha
Aus deinem Kommentar schliesse ich, dass du Katzen liebst. Ob du wirklich infiziert bist, kannst du du durch einen Antikörper Test feststellen lassen. Dass Toxoplasmose gefährlich ist wussten übrigens schon die alten Ägypter; dort wurden Katzen von schwangeren Frauen strikt ferngehalten.
Das das in der Schwangerschaft gefährlich ist, bestreite ich ja nicht, aber der Rest klingt fast, wie eine Verschwörungstheorie, und das beste ist ja, wenn man sich, wie ich, dagegen ausspricht, ist man infiziert ;-)
Und du hast Recht, ich liebe Katzen! Aber ich würde mich nicht vermindert intelligent sehen . . .
Wir tragen in unserem Körper mehr "Mitbewohner" herum als eigene Körperzellen. Nur ein Bruchteil davon ist bisher genau erforscht. Es ist z.B. noch nicht lange her, dass erkannt wurde, dass Helicobacter pylori der Verursacher von Magengeschwüren ist. Die Erforschung all dieser Mitbewohner wird eine der Aufgaben dieses Jahrhunderts sein.
Ich selbst bin mit Hunden aufgewachsen; Katzen und ich hatten daher schon immer ein eher distanziertes Verhältnis, was übrigens auf Gegenseitigkeit beruht. Mit dem Thema Toxoplasmose beschäftige ich mich schon länger, da ich zwei Töchter habe. Und seltsamerweise ist es so, dass die Ergebnisse meiner Recherchen immer dramatischer werden.
1. Bei dem Parasiten handelt es sich um eine höchst komplexe Lebensform, nicht um ein einfaches Bakterium o.Ä.
2. Natürlich ist nicht jede Katze verseucht; wenn sie nur Dosenfutter erhält, wahrscheinlich nicht. Die nächste Maus allerdings kann ihr bereits zum Verhängnis werden.
3. Dass der Parasit bei Ratten und Mäusen Verhaltens Änderungen bewirkt, das ist inzwischen aus verschiedenen Quellen belegt; Ratten und Mäuse fliehen nicht mehr vor Katzen, sondern sie suchen geradezu deren Nähe; ein völlig irrationales, gar selbstmörderisches Verhalten. Verursacher ist eindeutig der Parasit.
4. Wir Menschen sind auf der Evolutions Leiter von Ratten und Mäusen so weit entfernt nun auch wieder nicht.
5. Du wirst mir vielleicht auch zustimmen, dass die Menschheit als Ganzes sich höchst irrational verhält. Und obwohl das jeder ständig erlebt, ändert sich daran nichts.
6. Tatsache ist ferner, dass weltweit 50% aller Menschen mit Toxoplasmose infiziert sind; in Deutschland sind es gar 60%.
Und jetzt zähl mal 1,3,4,5 und 6 an deinen 5 Fingern zusammen!
Stimmt alles, die Veränderungen sind bekannt, merkt man schon in allen Foren und die Beschreibung trifft 100% auf mir bekannten Personen
Gruß Elmo
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