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Lothars alter Blog - der neue Blog ist jetzt hier zu finden: http://lotharf.wordpress.com/

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Dienstag, 27. Februar 2007

Dell will Rechner für Linux zertifizieren

Anscheinend war die Firma Dell selbst sehr überrascht von dem Ergebnis, das ihre Webseite Idea Storm lieferte. Auf dieser Webseite wollte sie die wichtigsten Wünsche ihrer Kunden erfragen. Vorinstallierte freie Software, Linux und Open Office anstelle von Windows wurden nämlich am meisten genannt. Jetzt denkt Dell darüber nach. Als erstes wollen sie zusammen mit Novell ihre Rechner für Linux zertifizieren. [Quelle]
Dieses ist natürlich wieder mal absoluter Blödsinn; denn auf einem Rechner, auf dem Windows läuft, läuft Linux allemal! Man will wahrscheinlich nur Zeit gewinnen und inzwischen überlegen, wie man dieses Microsoft schonend beibringen kann.
Ersetzt bitte das wort "Windows" durch "Vista"; das ist zutreffender (siehe Kommentare)

3 Comments:

At 27 Februar, 2007 06:21, Blogger Sascha said...

Sorry, hier muss ich dir mal widersprechen. Viele Rechner, vor allem Notebooks, sind nicht immer zu 100% Linux-Kompatibel. Es läuft zwar, aber man kann nicht immer alle Hardware verwenden, die dabei ist. Das prominenteste Beispiel dürfte wohl ein Modem ohne eigenen Controller-Chip sein. Aber auch diverse TV-Karten (z.B. DVB-T-Tuner bei diversen Aldi-Rechnern) machen oft Probleme. Dell will mit einem solchen Zertifikat vermutlich zeigen, dass der Rechner Linux-Kompatibel ist, und zwar jedes einzelne Bauteil.
Das finde ich persönlich als ein gewaltiger Schritt in die richtige Richtung.

 
At 27 Februar, 2007 10:18, Blogger lothar said...

Das war eine Flüchtigkeit von mir. Ich hatte dabei Vista im Kopf und hätte schreiben sollen "... auf denen Vista läuft".
Denn es geht ja hier um das aktuelle Angebot der Firma Dell. Auch wollte ich damit ausdrücken, dass Linux was die Hardware Kompatibilität anbelangt gegenüber Vista die Nase weit weit vorn hat.

 
At 01 März, 2007 08:01, Blogger Sascha said...

Au ja, da muss ich dir eindeutig zustimmen, wobei die Leute dieses Manko irgendwie immer den Hardware-Herstellern in die Schuhe schieben, und nur nicht dem heiligen Monolithen Microsoft. Argumente, wie bei Linux sind sehr viele Treiber schon dabei zählen einfach nicht.

Das beste was ich in letzter Zeit erlebt habe war, dass sich jemand eine neue Netzwerkkarte kaufen musste, weil Vista den On-Board-Chip nicht unterstützt hat. Der XP-Treiber half nicht, da es sich um eine Vista64-Version handelt.

Um den Netzwerkchip feltzustellen habe ich ein Knoppix gebootet, was den Onboard-Chip sofort erkannt hat ;-) Aber selbst das war kein Argument für denjenigen . . .

 

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