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Lothars alter Blog - der neue Blog ist jetzt hier zu finden: http://lotharf.wordpress.com/

Dieser Blog ist leider tot! Google hat ihn nämlich gesperrt; angeblich wegen eines (fälschlichen) Spam Verdachts. Allerdings sind sie anscheinend nicht fähig oder gewillt gewesen, den Fehler zu beheben! Ich habe dem Blog deshalb eine neue Heimstatt gegeben bei Wordpress. Die neue Adresse ist jetzt: http://lotharf.wordpress.com/

Dienstag, 31. Oktober 2006

Frozen Bubble 2.0

Hier mal wieder ein kleines Spielchen. Viele werden Frozen Bubble schon kennen. Es ist bei einigen Linux Distributionen dabei. Das Spielprinzip ist relativ einfach, aber der Suchtfaktor hoch. Jetzt ist Version 2.0 erschienen. Neu ist der Multiplayer Modus (siehe Abbildung), der im Netzwerk oder im Internet gespielt werden kann. Neu ist auch eine Musik Untermalung. Frozen Bubble gibts exklusiv für Linux hier. Das Spiel ist in Perl geschrieben; beachtet bitte die Abhängigkeiten.

USB Sticks bootfähig machen

Dass man von einem Stick booten kann, dafür sind mehrere Voraussetzungen nötig. Erst mal muss das Board das Booten vom Stick unterstützen, dann das Bios. Aber dann hängt es auch vom Stick selber ab. Nämlich ob und wie sich der Stick beim Bios anmeldet. Entscheidend ist, dass er sich überhaupt anmeldet, das machen eben nicht alle. Wie er sich dann anmeldet, das wiederum hängt davon ab, wie der Stick vorformatiert ist. Er verhält sich dann wie eine Festplatte, wie ein ZIP-Laufwerk oder wie eine Diskette. Diese Boot-Optionen kann man üblicherweise im Bios einstellen. Dann kommts darauf an, ob er einen Bootblock hat. Viele (billige) Sticks sind einfach als Daten-Partition formatiert. Man kann nun versuchen, solche Sticks durch Neuformatieren bootfähig zu machen. Es kann auch sein, dass er trotz Bootblock nicht bootet, weil die Partition einfach nicht auf aktiv gesetzt ist.
DSL Linux z.B. formatiert den Stick neu, legt 2 Partitionen an und kopiert sich dann auf den Stick. Es gibt auch ein Tool für Windows, das den Stick als Festplatte formatiert und einen MBR anlegt.
Es gibt übrigens hier auch einen recht guten ausführlichen Artikel, der weitere Methoden beschreibt, wie man einen USB Stick bootfähig machen kann: z.B. mittels einer Windows 98 Boot CD oder mit Knoppix. Also kann ich mir hier die Tipperei ersparen.

MS Mediaplayer 11 für XP

Die neue Version 11 des Mediaplayers für XP ist jetzt hier erhältlich; natürlich nur nach Echtheitsprüfung. Besonders viel hat sich nicht verändert; am eigentlichen Player eigentlich gar nichts. Es ist auch nur eine abgespeckte Ausgabe der Version für Vista. Einige Funktionen der Vista Version sind darin nicht enthalten. Verstärkt ist jetzt natürlich jede Menge Werbung für den Download kaputter Musik Dateien zu sehen. Ausserdem wurden die DRM Funktionen erweitert. So kann man jetzt z.B. die eh schon schlechte Qualität der Songs noch weiter verschlechten, indem man sie jetzt runtersamplen darf um die Grösse zu verkleinern.

Nach der Halloween Party

"Haben Sie denn gestern Abend gar nicht gehört, dass wir dauernd an Ihre Wand geklopft haben?"
"Ich bitte Sie, das macht doch nichts. Wir haben eh gefeiert!"

Montag, 30. Oktober 2006

AnalogWhole 0.99.0.22

AnalogWhole ist noch im Beta Stadium, wie die Versionsnummer anzeigt. Warum ich es dennoch hier erwähne ist, weil es neu ist und weil es evtl. ab Version 1.0 nicht mehr kostenlos erhältlich sein könnte. AnalogWhole ist ein, wie der Name schon andeutet, Recorder für analoge Musik. Ich muss da jetzt etwas ausholen. Bekannlich gibt es in letzter Zeit immer mehr Musik Dateien, die in seltsamen Formaten daherkommen. Sie lassen sich zwar abspielen, können aber nicht in das normale MP3 Format umgewandelt werden. Schon etwas frustrierend, wenn man sich ein Album kauft und runterlädt und kann dies nicht einmal im CD Player abspielen. Als Ausweg bietet sich an, dass man die Musik auf einen analogen Recorder aufnimmt. Wenn man Lust hat, kann man diese Aufnahme dann wieder per Soundkarte aufnehmen und als MP3 Datei abspeichern. Ziemlich umständliche Methode, aber es geht und ist übrigens völlig legal, egal um welche Dateien es sich ursprünglich gehandelt hat. Jetzt kommt AnalogWhole ins Spiel. Denn damit kann man sich den umständlichen Umweg über den externen Recorder ersparen. Das Programm lenkt nämlich die analoge Ausgabe der Soundkarte um und nimmt die Musik gleich wieder auf, als MP3 Datei. Durch das Digi-Ana- und anschliessende Ana-Digi-Wandeln entsteht natürlich ein Qualitätsverlust, der sich allerdings in Grenzen halten soll. Ein interessantes Progrämmchen.

Ubuntu Update gerät zum Desaster

Hat es bei dir geklappt? Dies dürfte wohl derzeit der meist benutzte Satz sein, wenn sich zwei Ubuntu Benutzer unterhalten. Gemeint ist das Update auf die neue Version 6.10 von Ubuntu. Das erste Problem ist, dass die Server hoffnungslos überlastet sind. Da kann ein Update schon mal 2 Tage dauern. Aber wenn es dann fertig ist, ja dann ist es ein Glücksfall, ob Ubuntu überhaupt noch läuft. Ein Fall ist mir bekannt, wo gar nix mehr ging; das Update Script hatte sich aufgehängt, Ubuntu war zerschossen. Und sollte das Update doch durchlaufen, dann werden danach jede Menge Probleme berichtet: Geräte werden nicht mehr erkannt, reduzierte Geschwindigkeit, der X-Sever hängt sich auf, WLAN geht nicht mehr, das Benutzer Passwort geht nicht mehr, viele Programme laufen nicht mehr und sogar noch seltsamere Sachen. Bei Kubuntu soll es noch schlimmer sein, da dieses Update noch umfangreicher ist. Da hab ich in weiser Voraussicht ja sowieso empfohlen, die neue CD runter zu laden.
Wenn ich das alles so lese, dann würde ich derzeit dringend von einem Update abraten, ausser ihr habt vorher die Partition gesichert. Die Wahrscheinlichkeit, dass es schief geht, ist viel zu gross. Bei nur 21 % hat es ohne Probleme geklappt.

Paul McCartney ist 1966 gestorben

Das behauptet zumindest diese Webseite. Es gab 1967 Gerüchte, Paul McCartney sei 1966 bei einem Autounfall ums Leben gekommen und danach durch einen Doppelgänger ersetzt worden. Der Autor der Seite will durch Analysen von Fotos beweisen, dass das Gerücht tatsächlich stimmt. Bei dem Doppelgänger soll es sich handeln um Billy Shepherd, den Ex Leader der Band "Pepperpots".
Mir ist aufgefallen, dass es eine Lücke bei den Alben gibt. In den Jahren 1963 bis 1965 kamen immer 2 Alben heraus; eines im Sommer, eines im Winter. Zwischen August 1966 (Revolver) und Juni 1967 (Sgt. Pepper) klafft diese Lücke. Ausserdem hat sich in dieser Zeit der Musikstil gewaltig geändert. Nur ein Zufall?

Verpasst doch dem Firefox ein neues Gesicht

Wie wäre es zum Beispiel mit der Oberfläche Halloween; passend zum morgigen Tag. Auf Dauer würde ich zwar damit nicht arbeiten wollen; aber für einen Tag ...
Eine sehr schöne Oberfläche ist Noia 2.0; sie ist auch der beliebteste alternative Skin. Oder wie wäre es mit der recht schlichten Oberfläche GrayModern2, die etwas an den guten alten Netscape erinnert. Aber es gibt ja noch viel mehr davon für jeden Geschmack unter Add-ons/Themes.

Sonntag, 29. Oktober 2006

Meister der Logistik - 3

2 Millonen Downloads in den ersten 24 Stunden

Die neue Version 2.0 des Firefox wurde in den ersten 24 Stunden über 2 Millonen mal herunter geladen. In der Spitzenzeit wurde sogar eine Rate von 30 Downloads pro Sekunde erreicht. Es ist interessant, wenn man diese Zahlen mit Microsofts Internet Explorer vergleicht. Dieser wurde 3 Millionen mal herunter geladen; das aber in den ersten 4 Tagen. Ich bin mal gespannt, wie die Zahl für den Firefox nach 4 Tagen aussieht. Sie dürfte den IE locker weit übertreffen, wobei man allerdings einschränken muss, dass es den IE bisher nur in Englisch gibt.
Mich überrascht das Ergenis nicht. Wer den Firefox benutzt, muss sich dafür bewusst entscheiden. Der IE ist aber schon bei Windows dabei und kommt auch als automatisches Update (Anfang November). Deshalb wird er auch noch von so vielen Leuten benutzt, weil er halt einfach schon installiert ist.

USB Sticks bei Norma

Ab Montag gibts bei Norma USB Sticks. Sie sind von Bluemedia und erhältlich in vier Grössen: 256, 512 MB und 1 und 2 GB. Die Preise liegen zwischen € 9,99 für den 256er und € 39,99 für den 2 GB Stick. Die Preise erscheinen mir durchaus interessant. Was mich jetzt noch interessieren würde ist, ob die Sticks auch bootfähig sind. Leider gibts dazu wie üblich keine Info. Falls jemand eine entsprechende Info hat, bitte ich um eine kurze Notiz im Kommentar.

Besser ohne Laptop in die USA

Ich kann mich erinnern, dass ich früher mal gern als Tourist in die USA gereist wäre. Leider ist daraus nichts geworden. Und künftig werde ich mich wohl mit Händen und Füssen dagegen sträuben, sollte mir dies jemand antragen. Wer allerdings aus beruflichen Gründen in die USA reisen muss, der sollte lieber seinen Laptop nicht mitnehmen. Die amerikanische Zollbehörde kann nämlich einfach so, ihne irgendwelchen Verdacht, sich den Laptop schnappen und dessen Inhalt lesen. Da diese Leute üblicherweise des Deutschen nicht mächtig sind, kann diese Überprüfung schon mal etwas dauern. Das auch mal ein Jahr sein, oder man sieht den Laptop gar nicht mehr wieder. Ich würde empfehlen, die Daten, die man benötigt, auf irgendeinen Speicherplatz im Web hochzuladen; drüben kann man sich dann einen Laptop besorgen und die Daten wieder runterladen. Denn auch die Idee, die Daten zu verschlüsseln und auf einer gebrannten DVD mitzunehmen, halte ich nicht für eine gute.

Samstag, 28. Oktober 2006

Microsoft führt OGA ein

Irgendwas an dieser Buchstabenkombination kommt einem doch im Zusammenhang mit Microsoft bekannt vor? Jawohl, es handelt sich wieder mal um eine Echtheits Prüfung. Diesmal für MS Office. Die Office Genuine Advantage (OGA) wird ab sofort eingeführt. Vorerst nur für Templates, ab Januar auch für Updates. Wer also was runterladen will, muss sich erst dieser Prozedur unterziehen. Eigentlich halte ich das ja für eine sehr gute Nachricht. Denn vielleicht merken bei dieser Gelegenheit eine grosse Zahl an Benutzern, dass dieses aufgeblähte Monstrum von Microsoft eh niemand mehr braucht. Denn mit Open Office gibts ja jetzt eine ausgezeichnete Alternative.

Einige Updates für Windows

FastStone Image Viewer 2.8
myWIFIzone 3.1 verhindert, dass Schnorrer euer WLAN mitbenutzen
Undelete Plus 2.1 gelöschtes zurückholen
RootKit Hook Analyzer 2.00 Rootkits aufspüren
BitComet 0.75


Kugelsichere Schulbücher

Eine Tolle Idee hat Bill Crozier. Er ist Kandidat für das Amt des obersten Schlaufsehers in Oklahoma, USA. Er meint, da es immer wieder zu Schiessereien an Schulen kommt, solle man doch die Schulbücher kugelsicher machen. Dann könnten sich die Schüler hinter ihren Büchern verschanzen, damit sie keine Kugeln abkriegen. Ich sags ja schon immer: die spinnen, die Amis! [Quelle]

Über Sinn und Unsinn von Passwörtern

Wir wollen uns hier nicht mit irgendwelchen Servern oder Internet Seiten beschäftigen, sondern mit einem ganz normalen alltäglichen PC auf dem Windows läuft (evtl. vorinstalliert). Anlass ist der Artikel vom Mittwoch zum Thema Windows Passwort auf den ich mehrfach angesprochen wurde.
Grundsätzlich gilt, dass Passwörter eigentlich nur dazu geeignet sind etwaige neugierige Personen davon abzuhalten, zu schnüffeln. Eine wirkliche Sicherheit bieten sie in den wenigsten Fällen; wer Passwörter knacken will und die nötige Zeit dazu hat, schafft das auch. Die nötige Software gibts im Internet. Andererseits sind Passwörter eine zweischneidige Sache; man kann zwar andere vom Schnüffeln abhalten, kann sich aber selbst auch wunderbar austricksen; nämlich dann wenn man das Passwort vergisst. Einige Beispiele:
1. Bios Passwort: soll verhindern, dass die Bios Einstellungen geändert werden, z.B. wenn das Booten von CD oder von Floppy abgeschaltet worden ist. -> kompletter Unsinn. Ein Schraubenzieher genügt zum Öffnen des Gehäuses, zum Herausnehmen der Batterie und wieder Einsetzen derselben. Das Bios ist zurückgesetzt und damit auch das Passwort. Es geht übrigens auch softwaremässig, aber natürlich nur wenn man booten kann.
2.. Benutzer Passwort für Windows 95, 98, ME: einfach [Esc] drücken - voila.
3.. Benutzer Passwort für Windows NT, 2000, XP: Einfach zunächst mal versuchen, sich als Administrator anzumelden, Passwort: keines; auf der Mehrzahl zumindest der Rechner, die mir bisher untergekommen sind, war nämlich keines gesetzt. Als Administrator kann man dann bequem die Benutzer Passwörter bearbeiten.
4. Administrator Passwort für NT, 2000, XP: einfach von Floppy oder CD booten und mittels "chntpw" zurücksetzen (siehe Artikel vom Mittwoch)
5. Verschlüsselung von Ordnern oder gar Partitionen: viel zu gefährlich. Die Wahrscheinlichkeit, dass durch irgendeinen Fehler (z.B. Totalausfall von Windows) man sich selber von seinen Daten aussperrt ist meist grösser, als dass sich ein Unbefugter an den Daten zu schaffen macht.
Speichern des Schlüssels auf Disketten? Welche Disketten gehen als erste kaputt? Richtig; die mit den wichtigsten Daten! Also braucht man wenigsten derer drei. Aber eine von den dreien liegt bestimmt immer offen rum. Speichern des Schlüssels auf USB Stick? Nichts verliert man so leicht oder wird so gern geklaut wie ein Stick.
6. Packen sensibler Daten als ZIP oder RAR Archiv mit Passwort: das ist keine schlechte Idee. Aber mit der entsprechenden Software und mit den heutigen schnellen Rechnern sind einfache Passwörter in Minuten geknackt. Je länger und komplizierter das Passwort, desto länger dauert das Knacken; aber desto schneller werden die Passwörter auch vergessen.
7. Speichern der Daten auf eine externe Platte (ganz ohne Passwort): Es dauert höchstens eine Minute, um die Platte abzuklemmen und irgendwo sicher wegzusperren. Angeklemmt ist sie genauso schnell; sogar während der Rechner läuft. Von allen erwähnten Methoden doch wohl die eleganteste und sicherste. Einziges Problem ist die Aufbewahrung des Schlüssels für den Aufbewahrungsort der der Platte. Aber den markt man sich wohl sicher leichter als ein Passwort.

Freitag, 27. Oktober 2006

Auch Kubuntu 6.10 ist da


Und natürlich auch Edubuntu. Kubuntu kommt mit KDE 3.5.5 als Desktop. Amarok 1.4.3 ist auch dabei, was allein schon ein Grund ist Kubuntu zu bevorzugen. Oben seht ihr einen Screenshot, der schon wesentlich ansprecherder ausschaut als derjenige weiter unten. Bei Kubuntu würde ich allerdings empfehlen die CD runter zu laden, da das Update von der letzten Version anscheinend wesentlich umfangreicher ist als bei Ubuntu (schon allein wegen KDE) und dann mittels apt-cdrom upzudaten. Ein Downlod mittels Bittorrent ist wegen der Überlastung der Server empfehlenswert.

Edgy Eft ist da


Das ist der Spitzname der neuen Version 6.10 von Ubuntu. Wie die Versionsnummer schon ausdrückt, dürft ihr keine besonders aufregenden Neuerungen erwarten. Durch die Verwendung von upstart dürfte das Hoch- und Runterfahren etwas schneller gehen. Die Pakete wurden upgedatet und sind auf einem ralativ neuen Stand. Kernel ist die Version 2.6.17. Mit Aiglx kann der Desktop etwas aufgepeppt werden. Die genauen Release Notes gibts hier. Oben seht ihr einen Screenshot; sieht recht "aufgeräumt" aus, ist halt ein Gnome Desktop. Wer Ubuntu schon hat, kann die Update Funktion (gksu "update-manager -c") benutzen, braucht die Version also nicht runter zu laden. Was ich auch empfehle (Aber Vorsicht, die Server sind derzeit überlastet.). Von Edgy Eft gibts übrigens keine kostenlosen CDs mehr.

Microsoft rudert zurück

Vor einigen Tagen hat es seitens von Microsoft noch geheissen, dass bei Vista nur eine einzige weitere Aktivierung erlaubt werden soll. (Ich hatte darüber berichtet). Anscheinend war man von den negativen Reaktionen, die diese Meldung ausgelöst hatte, doch etwas überrascht. Das wäre nämlich ein klares Kauf-Hemmnis gewesen. Jetzt hat Microsoft plötzlich verlauten lassen, das sei ja ganz anders geplant. Hardware dürfe beliebig ausgetauscht werden ohne dass eine erneute Aktivierung erforderlich sei. Lediglich beim Wechsel von Board und System Festplatte sei eine neue Aktivierung erforderlich, da ja in diesen Fällen Viste neu installiert werden müsse. Und als Maximum für die Zahl der Aktivierungen sollen sogar deren 10 möglich sein.

Neuer Rekord

Mein AMD K6 300 Mhz in Büro hat gestern wieder einmal einen neuen Rekord aufgestellt. Und das will ich euch doch nicht vorenthalten. Er lief doch tatsächlich 7 Stunden und 33 Minuten ohne Lüfter! Warum dieses? Nun, auch der Lüfter ist nicht mehr ganz neu und ab und zu braucht er halt einen kleinen Schubs, damit er anläuft. Ohne in Nostalgie verfallen zu wollen, möchte ich dennoch bemerken: Das war halt damals noch Wertarbeit. Manche werden sich jetzt wundern in welcher merkwürdigen Firma ich arbeite; ich wundere mich auch oft, bzw. manchmal wundere ich mich über gar nix mehr. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich natürlich selber schuld daran bin. Sämtliche Kollegen hätten den Rechner schon im weitem Bogen aus dem Fenster geschmissen. Sie hätten wohl auch nie Windows XP und Office 2003 darauf zum Laufen gebracht. Und ich war halt so dämlich, dass ich alle möglichen Tricks angewandt habe, damit es klappt. Und jetzt hab ich den Salat und darf warten, bis der Rechner eines Tages den Geist aufgibt. Aber der läuft, und läuft ...

Donnerstag, 26. Oktober 2006

Microsofts IE Team gratuliert Mozilla

Diesen Kuchen hat das Team des Internet Explorers der Firma Microsoft an Mozilla geschickt und damit zum erfolgreichen Start des Firefox 2.0 gratuliert.

Sicherheits Löcher bei Winamp - es gibt ein Update

Betroffen von dem Sicherheits Problem sind alle Versionen von 2.666 bis zu 5.3. Es gibt jetzt ein Update mit der Versionsnummer 5.31, das diese Fehler behebt. Ausserdem wurden eine ganze Liste an anderen Fehlern ausgebessert. Winamp empfiehlt, das Update zu installieren.

Rechner mit vorinstalliertem Suse Enterprise

Novell hat heute bekannt gegeben, dass die Firma mit mehreren Schrauber Firmen Abkommen geschlossen hat. Die europäischen Hersteller ETegro Technologies, Maxdata und Transtec sowie die amerikanische Firma R Cubed Technologies werden sowohl Desktop Rechner als auch Laptops anbieten, auf denen Suse Linux Enterprise 10 vorinstalliert ist. Das ist deshalb sehr wichtig, weil im Gegensatz zu Deutschland in der ganzen übrigen Welt fast ausschliesslich komplette Rechner verkauft werden, auf denen bereits ein Betriebssystem drauf ist. Nur die Deutschen basteln selber; zum Leidwesen der grossen Schrauber Firmen. [Quelle]

Auch in London gab Geldautomat falsche Scheine aus

Vor einigen Tagen gab es die Meldung, dass sich amerikanische Geldautomaten relativ einfach hacken lassen, indem man einfach das öffentlich erhältliche Master Passwort eingibt. Nun hat auch in London ein Geldautomat anstatt 10 Pfund Scheine 20 Pfund Scheine ausgegeben. Relativ schnell hatte sich eine 3 Stunden lange Schlange gebildet, überwiegend von Studenten. Allerdings scheint dieser Automat nicht gehackt worden zu sein; die relativ einfache Erklärung ist, dass wahrscheinlich schlicht die falschen Scheine in den Ausgabeschacht gefüllt wurden. Die vielen Benutzer des Automaten freuen sich wohl auch zu früh, denn natürlich wurden alle Abhebungen gebucht und die Bank verlangt das zuviel gezahlte Geld zurück. [Quelle]

Der Counter hat 30.000 erreicht

Das heisst, die Raupe muss ihre Beinschen ganz schön bewegen. Von 20.000 bis 30.000 hat es nur 99 Tage gedauert; das macht ziemlich genau 100 Seitenaufrufe durchschnittlich pro Tag. Tendenz immer noch zunehmend. Irgendwie bestätigt mich das schon etwas, denn der Blog ist ja kein persönliches Tagebuch; er soll ja gelesen werden. Und ein klein wenig bin ich auch stolz.

Mittwoch, 25. Oktober 2006

Meister der Logistik - 2

Fedora Linux Core 6

Mit Core 6 ist jetzt eine neue Version von Fedora erschienen. Fedora ist eine der grösseren Distributionen und daher auch relativ oft installiert. Es ist die freie Version von Red Hat Linux und wird auch von dieser Firma unterstützt. Allerdings wird das "frei" wieder mal übertrieben, denn es fehlt so manches; z.B die MP3 Unterstützung oder auch Java. Das kann natürlich alles nachinstalliert werden. Fedora hat Unterstützung für Deutsch; eine offizielle deutsche Webseite ist hier. Die neue Version kommt mit Kernel 2.6.18, GNOME 2.16, KDE 3.5.3, XOrg 7.1 und Open Office 2.0.4. Die genauen Release Notes gibts hier. Es gibt eine 32 Bit und eine 64 Bit Version (3,3 bzw. 3,8 MB). Empfohlen wird aber der Download mittels Bittorrent.
Nachtrag: Inzwischen sind auch diverse Live CDs und DVDs erschienen für 32 Bit und 64 Bit, mit wahlweise KDE oder Gnome. Erhältlich mittels Bittorrent hier.

Elcomsoft System Recovery

Jetzt hat auch Otto Normal-User die Möglichkeit seine Passwörter zurückzusetzen, wenn er sich versehentlich aus seinem Windows ausgesperrt hat. Die Firma Elcomsoft bietet eine entsprechende Software an. Spasseshalber hab ich mir die Seite mal angeschaut und dabei meinen Augen nicht getraut. Die verlangen doch tatsächlich dafür € 299,-!!! Das ist ja wohl der grösste Wucher, der mir in der letzten Zeit untergekommen ist - einfach unglaublich. Es gibt ja viele Firmen, die mit der Unwissenheit der User ihre Geschäfte machen, aber dies ist wirklich der Gipfel. Dabei sind sie allerdings so freundlich darauf hinzuweisen, wie es auch ohne ihre Software funktionieren kann. Nämlich mit einer Windows PE-CD (Preinstallation Environment). Oder natürlich auch mit einer Linux Live-CD (z.B. der neuen INSERT 1.3.8 oder einer Kanotix). Man muss nur wissen, welche Dateien man löschen muss. Es geht natürlich auch mit diesem kostenlosen kleinen Progrämmchen.

Handy TV benötigt 4 Zoll Display

Warum nur, ach warum interessiert sich kein Schwein für Handy TV? Nokio hat sich jetzt auch Gedanken darüber gemacht und ist - oh Wunder - zu dem gleichen Ergebnis gekommen wie die Masse der Verbraucher. Handy TV ist nur dann interessant, wenn man auch was sieht. Das ist aber auf einem normalen Handy Display relativ schwierig. Bei einem Fussballspiel z.B. dürfte man den Ball wohl vergeblich suchen. Nokia meint nun, man brauche mindestens ein Display der Grösse von 4 Zoll. [Quelle]
Dann dürfte aber leider wieder ein neues Problem auftreten; es wäre nämlich kein Handy mehr.

Dienstag, 24. Oktober 2006

Case Modding Spezial

Eine ganz besondere Art von Case Modding hat sich ein 17 jähriger Pole ausgedacht. Er hat nämlich in seinem Rechner Cannabis Pflanzen gezüchtet. Dazu hat er eine extra Lampe installiert und natürlich die Pflanzen regelmässig gegossen (siehe Foto). Den Rechner hat er ganz normal weiter benutzt. [Quelle über BoingBoing]

Filesharing wir "hoffähig"

Ich erkläre wie Bittorrent funktioniert, fange dabei natürlich an, allgemein über Filesharung zu reden. Da sagt einer: "Ich denke, das ist illegal?" Mich hauts fast vom Stuhl! Wie er denn darauf komme, frage ich. Er sagt, das lese man doch überall. Und das ist kein Einzelfall. In manchen Foren und Kommentaren lese ich das gleiche. Anscheinend zeitigt die unselige Desinformations Kampagne der Unterhaltungs Industrie Wirkung. Also erkläre ich, dass es wohl kaum illegal sein könne, das Video vom 80. Geburtstag der Oma oder vom letzten Urlaub an der türkischen Riviera im Internet zum Tausch anzubieten (wenn das jemand haben will).
Vielleicht aber sollte die Unterhaltungs Industrie ihre Verdummungs Kampagnen allmählich überdenken, hat sie doch selbst inzwischen das bisher ach so verteufelte Filesharing als Kosten sparendes und damit gleichzeitig Gewinn maximierendes Medium entdeckt. So werden inzwischen Filme kostenpflichtig mittels Bittorrent angeboten; die Arbeit und die Kosten des Verteilens übernehmen dabei freundlicher Weise die Kunden. Inzwischen soll das Bittorrent Protokoll sogar in die Firmware von WLAN Routern integriert werden, damit zum Download und zum Anschauen der Filme oder zum Hören der Musik gar kein Rechner mehr benötigt wird. [Quelle]

Wenn der Blog schlecht lädt

Beim Blogger haben sie anscheinend mal wieder was an der Hardware geändert. Das kann dazu führen, dass der Blog ewig zum Laden braucht. Bei mir war es heute auch so. Abhilfe schafft der alte Trick: die Cookies von blogger.com löschen, den Cache des Browsers löschen.

Lehrer

Was ist der Unterschied zwischen Lehrern und Gott?
Gott weiß alles, Lehrer wissen alles besser!

Montag, 23. Oktober 2006

Firefox 2.0 ist da

Offiziell wird die Version 2.0 des Firefox ja erst morgen veröffentlicht. Aber bei mir könnt ihr die Download Links natürlich schon heute haben. Und zwar für die deutsche Version: (Rechtsklick - Speichern unter)
für Windows
für Linux

Meister der Logistik - 1

Update: TestDisk 6.5

Ich habe es hier schon vorgestellt, aber anlässlich des Updates will ich TestDisk nochmals erwähnen. Denn es ist eines der wichtigsten Hilfsmittel überhaupt. Jeder sollte es haben und hoffen, dass er es nicht benutzen muss. Durch unsern Club habe ich inzwischen schon einige Übung in der Anwendung von Testdisk. Denn eine zerschossene Partitionstabelle kommt leider recht oft vor; meist bei Bedienungsfehlern, aber es liegt oft auch an fehlerhaften Programm Versionen (z.B. qparted). Testdisk gibt es in Binär Versionen für DOS, Windows, Linux und MAC. Die deutsche Dokumentation gibts hier. Ich selbst benutze aber immer das Testdisk von der Knoppix CD, was ich auch empfehle. Interessant ist auch die DOS Version, weil die auf eine bootfähige Diskette passt. Eine Installation auf Platte ist ja aus nachvollziehbaren Gründen witzlos.

Mark Shuttleworth der erste KDE Patron

Mark Shuttleworth hat ja mal in einem Interview gesagt, es sei purer Zufall gewesen, dass für das Ubuntu Projekt Gnome als Desktop gewählt worden ist. Das war zwar ein fataler Zufall, aber inzwischen hat sich langsam aber sicher Kubuntu als Alternative etabliert. Inzwischen ist auch Shuttleworth von den Qualitäten KDEs überzeugt worden unf recht angetan. Er hat ja schon angekünfigt, dass künftig Kubuntu den gleichen Stellenwert bekommen soll wie Ubuntu. Jetzt ist er vom KDE Projekt als erster Patron ernannt worden. Patrone sind Leute, die sich in ganz besonderer Weise um das Projekt verdient machen; vor allem natürlich auch in in finanzieller Hinsicht.

Das Wortspiel Wörterbuch

All jenen, die mit der deutschen Sprache noch nicht im Kriegszustand leben, sei das Wortspiel Wörterbuch anempfohlen. Eine nette Lektüre, die zeigt, dass man ganz alltäglichen Wörtern völlig neue Bedeutungen abgewinnen kann. Einige schöne Beispiele:
anständig - Dauerbrenner
Aufmarsch - unsanfte Landung
Ballade - verlorenes Spielzeug
Bedeutung - zweitbeste Auslegung
Implantat - termingerechte Realisation eines Vorhabens
Lakritze - kleiner Schaden am Auto
WC - Fußschmerz (Charme der alten Rechtschreibung)

Sonntag, 22. Oktober 2006

INSERT 1.3.8

Das Inside Security Rescue Toolkit (INSERT) ist jetzt in Version 1.3.8 veröffentlicht worden. Es basiert auf Knoppix und ist als Rettungs System konzipiert. Enthalten ist alles, was man braucht um ein System zu checken und zu reparieren. Dabei ist es mit 58,1 MB so klein, dass es auf eine MiniCD und auf einen USB Stick passt. So ziemlich alle Dateisysteme werden unterstützt und es besteht voller Schreibzugriff auf NTFS Partitionen (in der neuen Version mittels NTFS-3G). Da INSERT aus Deutschland stammt, gibt es natürlich eine deutsche Version. Eine nähere Beschreibung könnt ihr hier lesen, die Anwendungs Liste hier. Und hier ist die Download Seite.

Thunderbird und Firefox werden aus Debian entfernt

IceDove wird den Thunderbird ersetzen (das Logo seht ihr links); IceWeasel wird den Firefox ersetzen. Ausgewechselt werden Namen und Logos, aber die Programme sind tatsächlich immer noch der Thunderbird und der Firefox. Ich halte dieses zwar immer noch für einen ausgemachten Blödsinn, aber mich fragt ja keiner. Der Streit mit Mozilla ist nach meiner Meinung überflüssig und schadet nur der ganzen Open Source Bewegung. Betroffen sind natürlich auch alle Distributionen, die auf Debian aufsetzen; Ubuntu schliesst sich jedenfalls an.

Trojaner killt die anderen Schädlinge

Troj/SpamThru heisst der Trojaner, dessen Programmierer sich wieder mal was neues hat einfallen lassen. Dass er zunächst einmal alle Antiviren Programme deaktiviert ist nicht neu; aber dann lädt er sich eine modifizierte Version des Kaspersky AntiVirus herunter und installiert diese. Der Kapersky wird dann aktiviert und killt alles Ungeziefer auf dem Rechner; ausgenommen natürlich den Trojaner SpamThru selbst. [Quelle]

Rapidshare.de ist voll

Nichts geht mehr bei Papidshare.de, dem sehr beliebten Online Speicherplatz. Wer die Seite aufruft findet eine Meldung vor "Leider sind alle Festplatten von RapidShare.de derzeit voll". Wer allerdings den Rapidshare.com aufruft, die internationale Seite, kann wie gewohnt seine Dateien uploaden. Und diese Seite erscheint auch in deutscher Sprache. Anscheinend will man erreichen, dass die deutschen Benutzer auch auf die internationale Seite wechseln.

Samstag, 21. Oktober 2006

LanShutDown 3.0.2

Hier mal wieder was für die eher etwas fortgeschritteneren Anwender. Ich nehme an, dass einige meiner Leser ein kleines Netzwerk betreiben; seit den WLAN Routern dürften es sogar relativ viele sein. LanShutDown ist ein kleines Progrämmchen für Windows 2000/XP/2003 mit dem man einen Rechner übers Netzwerk runterfahren oder neu starten kann. Admin Rechte sind natürlich Voraussetzung.

Die diesjährigen Big Brother Awards

In Bielefeld wurden heute die diesjährigen Preise verliehen. Der BigBrotherAward in der Kategorie Wirtschft geht an: SWIFT (Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication). SWIFT-Europa stellt den US-Behörden seit fast fünf Jahren über sein US-amerikanisches Operation-Center die Daten internationaler Banktransaktionen zur Verfügung. Dabei werden nicht nur die Daten weitergegeben, bei denen Konten in den USA betroffen sind, sondern SWIFT spiegelt auch seine innereuropäischen Daten zur Sicherung auf die Server von SWIFT-USA.
In diesem Jahr wurden in der Kategorie Politk zwei Preise verliehen: Die Mitglieder des 4. Landtags von Mecklenburg-Vorpommern erhalten den Preis für die gesetzliche Erlaubnis zur verdachtsunabhängigen Tonaufzeichnung in der Öffentlichkeit. Und die Bundes Innenministerkonferenz für die Einrichtung einer zentralen "Anti-Terror-Datei".
Für das Vorhaben, lebenslange Schüler-IDs einzuführen, ohne die individuellen Bildungsdaten an feste Zwecke zu binden und vor Missbrauch und unberechtigtem Zugriff zu schützen, erhält Kultusministerkonferenz der Länder den BigBrotherAward in der Kategorie Behörden und Verwaltung.
Den Preis in der Kategorie Verbraucherschutz hat der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) verdient - für die Warn- und Hinweisdateien der Versicherungswirtschaft, mit denen Versicherungen umfangreiche Daten von Millionen von Bürgerinnen und Bürgern austauschen – nach geheimgehaltenen Kriterien, ohne ausreichende rechtliche Grundlage und ohne Wissen der Betroffenen.
Und schliesslich ein ganz dicker Hammer: Den Technik-Award darf dieses Jahr die Philips GmbH in Empfang nehmen: Für die Vorgabe, dass CD-Brenner ohne Wissen der Benutzer ihre eindeutige Seriennummer auf den Rohling schreiben und damit eine Rückverfolgbarkeit von Datenträgern zum Brenner ermöglichen. Begründet wird dies mit der Notwendigkeit, Raubkopierer ermitteln zu wollen. Dabei ist es in Deutschland nicht strafbar, Musik-CDs oder Filme für den privaten Gebrauch zu brennen. Lediglich ein technisch wirksamer Kopierschutz darf nicht umgangen werden.

Ein Radio Tip

Auf Antenne Bayern läuft derzeit das "Rocktober Wochenende". Drei Tage lang werden die besten Rock Songs aller Zeiten gespielt. Und nichts als Rockmusik. Antenne Bayern ist natürlich auch über Webradio zu empfangen. Hört mal rein.

Der Blogger war heut nachmittag gestört

Das Erstellen von Einträgen war schier unmöglich. Und dadurch, dass das Speichern nur teilweise funktionierte, führte dies auch im Blog zu seltsamen Effekten. Z.B. war die Seitenleiste eine Zeit lang völlig verschwunden. Einigen wird dies sicher aufgefallen sein. Ich hoffe, dass zumindest jetzt alles wieder funktioniert.

Freitag, 20. Oktober 2006

Internet Explorer 7 ist fertig

Microsoft hat den Internet Explorer 7 freigegeben. Die Englische Version kann ab heute hier herunter geladen werden. Es gibt verschiedene Versionen für verschiedene Windows Versionen (nur für XP SP2 und Server 2003). Die deutsche Version allerdings wird noch einige Wochen auf sich warten lassen. Das könnte allerdings auch ein Vorteil sein, da dann die schlimmsten Fehler wohl schon beseitigt sein könnten.

Von Fon gibts WLAN Router gratis

Es stimmt tatsächlich; den Router gibts völlig gratis. Allerdings unter einer Bedingung. Der künftige "Fonero" muss den Router offen halten zur Benützung durch andere Foneros. Dadurch soll relativ schnell ein grosses Netz an Hotspots aufgebaut werden. Diese anderen Hotspot können dann wiederum ebenfalls kostenlos von allen Foneros benutzt werden. Eine recht clevere Idee. Der Router besitzt allerdings keine Anschlüsse für Netzwerkkabel; dafür hat er 2 Funkzellen. Die eine ist für den öffentlichen Bereich, die andere für den privaten Bereich; diese kann dann auch verschlüsselt werden.

6.10 RC für Ubuntu und Kubuntu

Von der neuen Version 6.10 für Ubuntu und Kubuntu sind jetzt die Release Kandidaten erschienen. Ein Download erscheint mir aber überflüssig, denn die 6 Tage bis zum Erscheinen der endgültigen Version am 26. Oktober können wir auch noch warten. Inzwischen hat Marc Shuttleworth bereits die nächst folgende Version 7.04 angekündigt. Sie wird "Feisty Fawn" heissen und auch der Erscheinungstermin steht schon fest: der 19. April 2007. Dann sind viel grössere Veränderungen geplant als diesmal; die Versionsnummer deutet dies schon an. Die neue Version der Distribution soll verbesserte Multimedia Fähigkeiten und neue Desktop Effekte bringen. Einzelheiten werden aber noch auf dem nächsten Entwicklertreffen festgelegt.

Jeep fährt auf dem Wasser

Ein tolles Video! Ein Jeep fährt auf dem Wasser über einen See. Das Geheimnis sind die speziellen Reifen und natürlich die Geschwindigkeit (Tragflügel Effekt). Wer nun meint, auch einen schnellen Jeep zu haben, sollte sich aber eine Nachahmung dieses Experiments besser verkneifen.

Donnerstag, 19. Oktober 2006

GX::Transcoder für Audio und Video

Obwohl die Seite in (schlechtem) Englisch ist, ist der Transcoder ein deutsches Programm. Es ist ein Audio und Video Transcoder für Windows, d.h. er kann Dateien von einem Format ins andere umwandeln. Neu ist jetzt die Version 3.0. An Audio Formaten werden unterstützt: MP1, MP3, MP2, MPC, OGG Vorbis, PCM, G.721, G.723, G.726, G.729, ADPCM, GSM, VOX, DSP, VQF und RAW; nur decodiert werden MOV and QT. Für weitere Formate gibts Plugins.
Bei den Video Formaten sollen alle installierten Codecs unterstützt werden (noch nicht getestet).

Allofmp3 kündigt kostenlosen Service an

Der russische Musik Download Server Allofmp3 hat angekündigt, dass künftig ein kostenloser Download Service angeboten werden soll, der durch Werbung finanziert werden soll. Der Server ist ja wegen seiner niedrigen Preise auf der Abschussliste der Musikindustrie. Er war sogar Thema bei den jüngsten Verhandlungen über den Beitritt Russlands zur WTO. Die Äusserungen von Frau Schwab, der amerikanischen Diplomatin, waren natürlich die beste Werbung für den Server. Nach eigenen Angaben soll die Seite inzwischen 5 Millionen Kunden haben. Inzwischen hat die (amerikanische) Kreditkarten Firma Visa wahrscheinlich auf Druck der (amerikanischen) Musikindustrie die Verträge mit Allofmp3 gekündigt. Aber Visa wird ja künftig nicht mehr gebraucht, wenn die Downloads kostenlos sein werden. [kein Link auf den Server sondern auf einen Artikel des Herald Tribune]
Nachtrag: Auch Mastercard leistet keine Zahlungen mehr an Allofmp3.

Geschwindigkeitsbegrenzungsschilderkennung

Lasst mir halt auch mal den Spass, ein Monsterwort zu kreieren, wenn ich schon sonst immer das Gegenteil machen muss. Wir haben es hier mit einer segensreichen Erfindung der Firma Siemens zu tun, deren Ankündigung ich leider auf der deutschen Seite nicht gefunden habe.
Autofahren wird ja bekanntlich immer stressiger. Da hat der Fahrer schon genug mit der Bedienung von Navigations System, Handy und Radio zu tun; auf die ab und zu am Fahrbahnrand auftauchenden runden Schilder kann er da nicht auch noch achten. Deshalb hat Siemens eine automatische Erkennung solcher Schilder mittels einer Kamera erfunden. Das Zeichen wird dann zusammen mit der aktuellen Geschwindigkeit auf der Windschutzscheibe eingeblendet. Wenn das Auto dann noch mit einer automatischen Geschwindigkeits Kontrolle ausgestattet ist, wird diese gleich entsprechend umprogrammiert. Das System soll 2008 auf den Markt kommen.